Der Duft von Mehl am Rande des Gardasees
Jeden Sonntagvormittag oder nach vorheriger Anmeldung an allen Tagen der Woche.
Mit Voranmeldung, 5 Tage im Voraus
Geschichten von Mühlen, Müllern und antiken Mehlsorten
Die Erfahrung
“Wer zur Mühle geht, macht sich voll Mehl”. So als wollte man sagen: Rechne mit den Folgen deines Tuns. Und genau diese Folgen haben die Gründer der landwirtschaftlichen Genossenschaft erwartet, als sie vor etwa zehn Jahren die Mühle wieder in Betrieb genommen und mit dem alten Mühlstein autochthonen Mais gemahlen haben. Eben Mehlsorten vom Gardasee, die von tüchtigen und unermüdlichen Visionären am Gardasee angebaut wurden. Über die Mühle wird seit 1184 berichtet und noch heute arbeitet sie mit einem majestätisch anmutenden Mahlwerk, fast vollständig aus Holz, das aus dem Jahr 1850 stammt. Eine antike Verarbeitung, die das Aroma und den Geschmack erhält, den die Getreidesorten verströmen. Ein Beweis hierfür ist der typische Ausruf der Besucher beim Betreten der Mühle: “wie das duftet!”
Und genau damit beginnt auch unsere Begegnung mit dem Mehl. Der Duft steigt uns in die Nase, eine Überraschung für ungläubige Augen, Geschichten von Müllern, die im Gedächtnis haften bleiben.
Mehl, das durch die Finger rieselt und an gerade frisch gebackenes Brot erinnert, an von der Nonna selbst gemachte Tagliatelle, Polenta aus Maismehl, die über dem Kaminfeuer im Kupfertopf aufkocht.
Die Verkostung einiger Produkte der Mühle und eine Scheibe angebratene Polenta mit unserer guten Salami dürfen ebenfalls nicht fehlen.
Die Mühle von Bedizzole ist der Stolz über mit neuem Leben gefüllte Traditionen, die Stefano und Enzo gerne vermitteln und mit anderen teilen.
An wen sich das Angebot richtet
Erwachsene, Familien mit Kindern
Was benötigt wird
Nichts
Was man mitnimmt
Die Kraft der Tradition und des Ursprünglichen. Den Duft und den Geschmack von weißem und gelbem Mehl!
Eine Packung Mehl aus der Mühle.
Besuche auch…
Die Mühle steht am Anfang eines wunderschönen Wanderweges “Parco Airone” entlang des Flusses Chiese.
Es besteht auch die Möglichkeit, die archäologischen Reste eines alten Schmiedehammers zu besichtigen.